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DeDisplay

DeDisplay

von Ingo
Einzelschnitte ab $24.99
Vollständige Familie mit 3 Fonts : $52.00
DeDisplay Font Familie wurde entworfen von Ingo Zimmermann und herausgegeben von Ingo. DeDisplay enthält 3 Stile und Optionen für Familienpakete.

Mehr über diese Familie
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DeDisplay Complete Family

3 Fonts

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Per Font:

$17.33

Paket mit 3 Fonts:

$52.00

Über die Schriftfamilie DeDisplay


Eine in einem Raster gestaltete Schrift, wie auf Anzeigetafeln


Schrift ist nicht nur gedruckt. Es gab und gibt eine Reihe von Schriftformen, die völlig unterschiedlich funktionieren. Schon sehr früh in der Geschichte der Schrift gab es Versuche, wenige Einzelelemente zu den vielfältigen Formen einzelner Buchstaben zu kombinieren und auch Versuche, die Formen der Buchstaben innerhalb eines geometrischen Rastersystems zu konstruieren. Am bekanntesten dürfte die "Anleitung" von Albrecht Dürer sein.


Doch obwohl Designer in den vergangenen Jahrhunderten davon ausging, dass das Ideal im Grunde die Handschrift eines Künstlers sei, entwickelte sich im Zuge der Mechanisierung die Idee, Schriftzeichen in einem Baukastensystem nur durch Aneinanderreihung eines Grundelements zu "bauen" - man entdeckte die so genannte Rasterschrift, die heute am häufigsten durch "Pixeltypen" repräsentiert wird. Aber auch schon vor dem Computer gab es Anzeigesysteme, die Schriften mit der Hilfe einer mechanischen Rasterdarstellung darstellten, wie die Anzeigetafeln in öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Bahn) oder auf Flughäfen und Bahnhöfen.


In einer Straßenbahn traf ich auf eine moderne Variante dieser Anzeige, bei der der Name jeder Haltestelle angezeigt wird, sobald man sich ihr nähert. Dieses System basierte auf einem üblichen groben quadratischen Raster, aber die einzelnen Quadrate waren auch noch einmal diagonal in vier Dreiecke unterteilt.


Auf diese Weise ist es möglich, Schrägen darzustellen und runde Formen genauer zu simulieren als nur mit Quadraten. Die dargestellten Zeichen sind zwar immer noch nicht mit einem anständigen Schriftbild vergleichbar - im Gegenteil, die Kleinbuchstaben sind überraschend hässlich -, aber sie bilden eine viel besser lesbare Schrift als die der gewöhnlichen [quadratischen] Gittertypen.


DeDisplay von ingoFonts ist eine solche Schrift, die aus kleinen Dreiecken aufgebaut ist, die wiederum in kleinen Quadraten gruppiert sind. Die Schaftbreiten werden durch zwei Quadrate gebildet; die Höhe der Großbuchstaben beträgt 10, die x-Höhe 7 Quadrate.


DeDisplay ist in drei Versionen erhältlich: DeDisplay 1 ist das komplexe Original mit Zwischenräumen zwischen den Dreiecken, DeDisplay 2 verzichtet auf die Unterteilung der Dreiecke und wirkt dadurch etwas dunkler oder "fetter", und DeDisplay 3 ist gewissermaßen das "Schwarze" und enthält nicht einmal Zwischenräume zwischen den einzelnen Quadraten.

Designer: Ingo Zimmermann

Herausgeber: Ingo

Foundry: Ingo

Eigentümer des Designs: Ingo

MyFonts Debüt: Mai 9, 2020

DeDisplay

Über Ingo

Gegründet 1994, bietet ingoFonts die Fonts an, die von mir, Ingo Zimmermann, entworfen und hergestellt wird. Ich bin ein professioneller Schriftdesigner in Augsburg, Deutschland, und arbeite im Bereich Corporate und Editorial Design. Meine allerersten Fonts waren Schablonen, die ich aus Pappe ausgeschnitten und als Graffiti verwendet habe. Während meines Studiums begann ich, meine Fonts unter dem Label ingoFonts zu veröffentlichen, und ausgerechnet mit einer schwarzen Schrift fing es an: "Faber Fraktur". Mittlerweile umfassen meine Entwürfe Fonts aller Stile, von klassisch bis modern, Script Fonts, Wiederbelebungen historischer Schriften, Romans, Sans Serifs, dekorative Fonts, darunter Fonts wie "Biró Script", "Absolut" oder "Maier's Nr.8", die seit ihrer Veröffentlichung immer beliebter zu werden scheinen.

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