Freundschafts-Antiqua AR™

Über die Schriftfamilie Freundschafts-Antiqua AR

Die Freundschafts-Antiqua AR basiert auf einem deutschen Schriftentwurf aus dem 20. Freundschafts-Antiqua (auch Chinesische Antiqua genannt) wurde von dem chinesischen Kalligraphen Yü Bing-nan entworfen, als er 1960 Student an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig war. Sie wurde 1964 vom VEB Typoart, Dresden, in 9-pt und 28-pt (Didot) gegossen. Das Design verbindet die besten deutschen Traditionen mit der chinesischen Bambusfeder. Es handelt sich um eine einzigartige, ganz moderne, aber dennoch ruhige und gediegene Schrift , die sich gut für den Textsatz in vielen Größen eignet. Das ursprüngliche Design wurde sorgfältig mit allen Buchstaben ohne Kerning (keiner der Buchstaben ragt über die Seitenbündel hinaus) entworfen; der Kleinbuchstabe f wurde so gestaltet, dass keine Ligaturen erforderlich waren. Die AR Fonts enthält die ch- und ck-Logotypen der Schrift, die Währungszeichen und alle Standardakzente. Das Schriftbild des ursprünglichen Entwurfs wurde beibehalten, und wie in der beigefügten druckbaren .pdf-Datei zu sehen ist, lässt sich der Text in normaler Größe sehr gut lesen. Freundschafts-Kursiv AR A enthält Ziffern im alten Stil (ohne Linierung) und Buchstaben mit Kerning; Freundschafts-Kursiv AR B enthält Ziffern mit Linierung (in Großbuchstabenhöhe) und alle Buchstaben ohne Kerning, die dem ursprünglichen Design der Schrift entsprechen.