Martin Jagodzinski
Der deutsche Designer Martin Jagodzinski entwarf die Font im Jahr 1999. Martin Jagodzinski sagt, dass die Linotype Tetria "aus dem Bedürfnis nach einer kompakten, konstruktivistischen Schrift entstand. Die Font verbindet den Ausdruck der Einfachheit von Normschriften wie der DIN-Mittelschrift mit Elementen der Old-Face-Schriften, die die Lesbarkeit optimieren. Sie enthält daher die alten Stil Ziffern und einen größeren Strichkontrast, der die Font auch in kleineren Punktgrößen lesbar macht." Inspirationsquellen für die Linotype Tetria waren die Entwürfe von Joost Schmidt und Herbert Bayer sowie die Normschriften. Der Name leitet sich vom griechischen Wort für "vier", tetra, ab. "Vier ist die Zahl vieler einfacher und nützlicher Gegenstände, vier Räder an einem Auto, vier Ecken eines Buches. Auch die Grundformen der Linotype Tetria stammen von der einfachen geometrischen Form des Quadrats." Die platzsparende Linotype Tetria eignet sich für eine Vielzahl von Verwendungszwecken, von der Hausschrift bis hin zu Texten auf Plakaten, Flyern oder Bildschirmen. Linotype Tetria ist eine Marke der Heidelberger Druckmaschinen AG, die Mai in bestimmten Ländern eingetragen ist und exklusiv über die Linotype GmbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Heidelberger Druckmaschinen AG, lizenziert wird. Werfen Sie einen Blick auf das persönliche Designer-Porträt von Martin Jagodzinski.

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