Luis Siquot
Während seiner Arbeit als Grafikdesigner zwischen 1964 und 1968 studierte er Kino, Architektur und moderne Literatur in Córdoba, Argentinien. Während dieser Zeit gewann er mehrere erste Preise bei Designwettbewerben. 1965 zog er für ein Jahr nach São Paulo, Brasilien, um bei der Editora Abril zu arbeiten, wo er Zeitschriftengestaltung lernte. 1967 erhielt er vom deutschen DAAD ein Stipendium für ein Studium an der HfG Ulm, die jedoch leider 1968 geschlossen wurde. Ende 1969 reiste er mit demselben Stipendium nach Deutschland und studierte von 1970 bis 1975 am Institut für Visuelle Kommunikation der Hochschule für Bildende Künste Hamburg (IVK-HfbK, Hamburg). Schon immer ein Liebhaber der Typografie, fertigte er zwischen 1968 und 1989 einige unveröffentlichte oder unvollendete Schriftentwürfe an. Im Jahr 1991, als er in Valencia, Spanien, lebte und arbeitete, erwarb er einen Mac und die notwendige Software, um die ersten Schritte im digitalen Schriftdesign zu unternehmen. Als Ergebnis dieses Prozesses hat er seit 1995 12 Schriften bei ITC veröffentlicht. Derzeit arbeitet und unterrichtet er Grafikdesign und Typografie als Privatlehrer in Córdoba, Argentinien.

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