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Auf der Suche nach einer Alternative zur Myriade
Die Schriftart Handel Gothic™ ist seit über 40 Jahren eine wichtige Stütze der grafischen Kommunikation - und sieht dabei so aktuell aus wie morgen. Mitte der 1960er Jahre von Don Handel entworfen und 1973 in dem von Saul Bass entwickelten United Airlines-Logo verwendet, war die Handel Gothic ein sofortiger Erfolg, als sie der Grafikdesign-Gemeinde vorgestellt wurde. Die großzügige x-Höhe der Kleinbuchstaben, die vollmundigen Zähler und die quadratische... Mehr lesen
FF Marselis mischt geometrische und humanistische Modelle und schafft so eine neue, dynamische serifenlose Schriftfamilie. Alle Öffnungen in der Schrift sind weit geöffnet, so dass die Augen der Leser schnell über die Textzeilen gleiten können, ohne zu stocken. Bestimmte überflüssige Striche wurden eliminiert - b und q sind zum Beispiel spurlos verschwunden. Die Diagonalen der Buchstaben sind alle leicht nach außen gewölbt, was dem Text mehr... Mehr lesen
FF Good ist eine geradlinige serifenlose Schrift in der Tradition der amerikanischen Gotik, entworfen von Łukasz Dziedzic aus Warschau. Obwohl die FF Good eine Art "altmodisches" Erbe hat, fühlt sie sich neu an. Viele Kunden stimmen dem zu: Die robusten, gut lesbaren Formen von FF Good wurden bereits in der polnischen Zeitschrift "Komputer Swiat", der deutschen und russischen Ausgabe des Prominentenmagazins OK! und der... Mehr lesen
Das ursprüngliche Konzept von Mike Abbink für die FF Milo bestand darin, eine kompakte Sans mit sehr kurzen Ober- und Unterlängen zu schaffen. Das Ergebnis ist eine vielseitige Schrift, die sich gut für die Typografie von Zeitschriften und Zeitungen eignet. Die Schrift wurde nach einer widerstandsfähigen Maserung benannt, was darauf hindeutet, dass sie als Grundnahrungsmittel dienen kann. In späteren Versionen wurde das Design um die FF ...Mehr lesen
Die FF Kievit erforscht die Synthese zwischen der serifenlosen Form und der Struktur und den Proportionen einer traditionellen Renaissance-Roman wie Garamond oder Granjon. Die Arbeit an der Schrift begann 1995, als Mike Abbink noch Student am Art Center in Kalifornien war. Die Familie umfasst neun Strichstärken und beinhaltet Kapitälchen, echte Kursivschrift und mehrere Ziffernsätze - alles, was für die Gestaltung anspruchsvoller... Mehr lesen
Die Schrift FF Transit ist ein gut lesbares Design, das sich gut für Leser eignet, die sich unterwegs schnell orientieren müssen. Sie wurde ursprünglich von MetaDesign in Berlin für den offiziellen Gebrauch der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und des Flughafens Düsseldorf entwickelt und verbindet ästhetische Qualität mit Lesbarkeit. Basierend auf den Proportionen der Frutiger (lizenziert von Linotype) wurde sie frisch... Mehr lesen
FF Dax ist zweifellos Hans Reichels Hauptwerk. Das Design ist eine moderne, stromlinienförmige Sans in drei Breiten: normal, wide und condensed. Überraschenderweise war FF Dax Condensed die erste, die 1995 veröffentlicht wurde. Das Konzept hinter der Schrift war es, die Klarheit einer kondensierten Futura mit einer humanistischeren Note zu kombinieren. Das Ergebnis ist eine platzsparende und gut lesbare Schrift von zeitloser Qualität. Die... Mehr lesen
Auf der Rückfahrt zum Flughafen von der ATypI-Konferenz 1994 in San Francisco diskutierten AlbertJanuar Pool und Erik Spiekermann über Pools Perspektiven, wobei Spiekermann wusste, dass der Arbeitgeber seines Freundes gerade Pleite gegangen war. Er schlug vor, dass Pool, wenn er mit Schriftdesign Geld verdienen wolle, sich näher mit... Mehr lesen
Die Schriftfamilie, aus der FF Meta hervorging, trug zunächst den Namen PT55, eine ökonomische Schrift, die für die westdeutsche Post im Jahr 1985 entwickelt wurde und in kleinen Größen leicht lesbar war. Später verbesserte und erweiterte Erik Spiekermann sein Design, um mehr Schnitte und Stile einzubeziehen, und bereitete die Veröffentlichung als FF Meta vor, eines der ersten und wirklich grundlegenden Mitglieder der frühen FontFont-Bibliothek. Als desktop Veröffentlichung... Mehr lesen
Die ersten Schnitte der Trade Gothic wurden von Jackson Burke im Jahr 1948 entworfen. Er arbeitete bis 1960 an weiteren Schnitten und Stilen, als er Leiter der Schriftentwicklung bei Mergenthaler-Linotype in den USA war. Die Trade Gothic weist nicht so viele einheitliche Familienstrukturen auf wie andere beliebte serifenlose Font Familien, aber diese Dissonanz verleiht ihr einen gewissen erdigen Naturalismus. Trade... Mehr lesen
Die erfolgreiche Gill Sans® wurde von dem englischen Künstler und Schriftdesigner Eric Gill entworfen und von Monotype in den Jahren 1928 bis 1930 herausgegeben. Die Wurzeln der Gill Sans lassen sich bis zu der Schrift zurückverfolgen, die Gills Lehrer Edward Johnston 1918 für die Beschilderung der Londoner Underground Railway entwarf. Gills Alphabet ist eher klassisch proportioniert und enthält die für ihn typischen ausgestellten... Mehr lesen
Linotype 2003